Den Weltmeistertitel widmet sie der Mutter
Ein Jahr nach ihrem Sieg bei der deutschen Meisterschaft holt die Waltenbergerin Susanne Hofstetter auch den WM-Gürtel. Ein großer Triumph bei einem Turnier, zu dem sie wegen eines Schicksalsschlags gar nicht antreten wollte
Einmal Weltmeister werden – was für viele Sportler ein Lebenstraum bleibt, hat die Waltenbergerin Susanne Hofstetter nun erreicht. Die Kickboxerin hat in Sindelfingen den WM-Titel in der Klasse ab 64 Kilogramm gewonnen. Bis zum Titelgewinn musste sie aber vor allem außerhalb des Rings einige harte Schläge wegstecken.
Einige Wochen vor der Weltmeisterschaft stand Hofstetter kurz davor, das Turnier sausen zu lassen. Der Grund: Ihre Mutter war schwer erkrankt. „Ich wollte zuerst nicht mehr antreten. Aber meine Familie hat mir zugeredet, dass ich hinfahren soll. Den Titel habe ich deshalb meiner Mutter gewidmet“, sagt Hofstetter. Die ganzen Emotionen, die Wut, die Leidenschaft, legte sie in den Kampf in der Disziplin Vollkontakt gegen die amtierende Weltmeisterin aus Heidelberg. So dominierte sie den Kampf von Anfang an. In der dritten Runde warf der Trainer ihrer Gegnerin das Handtuch, und die Waltenbergerin hatte durch technischen K. o. gewonnen.
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