2280 Unterschriften gegen das Bootshaus
Daniel Fusban und Wolf-Dietrich Lüps bei Innenstaatssekretär Eck. Gibt es noch andere, verwirklichbare Standorte für Boote der Dießener Polizei?
2280 Bürger protestieren mit ihrer Unterschrift gegen den Bau eines Bootshauses am Holzhauser Dampfersteg für die zwei Boote der Dießener Polizei. Am Dienstagmorgen brachten der Vorsitzende des Vereins „Unser Dorf“ Wolf-Dietrich Lüps und Daniel Fusban die Petition ins Bayerische Innenministerium. Dort ist man für Gespräche offen, scheint aber am Standort Holzhausen festhalten zu wollen: „Ich kann Ihnen nicht zusagen, dass es nicht kommt“, sagte Staatssekretär Gerhard Eck, der sich Zeit nahm, mit Fusban und Lüps zu diskutieren.
Die Gegner des Projekts sehen ein großes Bootshaus an dieser Stelle als absolut unpassend und den einmaligen Blick zerstörend an. Der Dampfersteg in Holzhausen sei ein Ort, „an dem die Menschen immer wieder gerne verweilen, um das freie Seepanorama von Stegen im Norden über die östlichen Moränenhügel mit Andechs bis hin zu dem einzigartigen Alpenpanorma im Süden zu genießen“, heißt es in einem Positionspapier des Vereins, der die Initiative dampferstegholzhausen.de gegründet hat. Die Planungen werden als unverhältnismäßig angesehen und es wird bezweifelt, ob ein Bootstyp wie der des Polizeibootes WSP7 wirklich nötig ist für die Polizeiarbeit am Ammersee. Eingeschaltet hat sich hier auch der Landsberger Landtagsabgeordnete der Grünen, Ludwig Hartmann, der in einer Anfrage an die Staatsregierung unter anderem die statistischen Zahlen zu den Einsätzen der Dießener Wasserschutzpolizei wissen will. Die Antwort steht noch aus.
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