Auf dem Land leben, auf dem Land sterben
Ein menschenwürdiges Sterben für schwerstkranke Patienten ist das Ziel des Fördervereins Hospiz Großaitingen.
Wer voll im Leben steht, verdrängt das Thema Sterben und Tod gerne. Nicht so der neue Förderverein Hospiz Großaitingen. Um schwerstkranken Menschen eine würdige Sterbebegleitung unter professioneller Führung zu ermöglichen, haben sich sieben Bürger zusammengeschlossen, die ein für die Region einmaliges Hospizprojekt realisieren wollen.
„Die Menschen hier leben auf dem Land, und sie wollen auch hier sterben. Damit lag es nahe, hier in der ländlichen Region ein Hospiz zu errichten,“ erläutert die Vorsitzende Gudrun Krist. Ein anderer Grund für ein Hospiz auf dem Land sei, dass es für Angehörige und Freunde oft schwer ist, Einrichtungen in den Städten zu erreichen. Das Hospiz in Augsburg-Hochzoll zum Beispiel sei vom Lechfeld 30 Kilometer entfernt, die nächste Einrichtung Richtung Süden in Kempten, 90 Kilometer weg. Der Förderverein wurde daher gegründet, um die Voraussetzungen für Bau und den Betrieb eines Hospizes in der Region zu schaffen. Ziel ist eine Eröffnung Anfang 2020.
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