Was Berufsschüler in Landsberg für ihren Klassenkameraden auf die Beine gestellt haben, ist wirklich toll. Ein Kommentar von LT-Redakteur Dominic Wimmer.
Normalerweise kennt man solche Geschichten nur aus dem Internet. Ganze Klassen legen zusammen, um einem Lehrer nach einem Verlust ein neues Haustier zu kaufen oder der armen Putzfrau den Traumurlaub zu ermöglichen. Was die Klasse „Abi+Auto“ an den Beruflichen Schulen in Landsberg auf die Beine gestellt hat, ist wirklich eine rührende Geschichte (Nach dem Brand: Mitschüler organisieren ihm ein neues Auto).
In einer feigen Aktion zünden Idioten das Auto von Simon Huber und eines weiteren Schülers an – grundlos. Es trifft zwei junge Leute, die auf ihr erstes eigenes Auto sparen mussten und von einer Sekunde auf die andere ihren Wagen und damit die Mobilität verloren. Umso schöner ist es, wenn Hilfsbereitschaft einsetzt und alle zusammen mitanpacken. Es ist wirklich ein enormer Vertrauensbeweis, wenn eine junge Frau einem Fremden ihr Auto zur Verfügung stellt. Und dass sie es ihm schenkt, ist mehr als warmherzig. Dass auch noch die ganze Klasse anpackt – auch Lehrer –, ist Beweis für ein tolles Schulklima. Jetzt ist umso mehr zu hoffen, dass die Täter der Fahrzeugbrände und Sachbeschädigungen an etlichen Autos doch noch gefunden werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.