Das große Geschäft mit der Milch
Der Film „Das System Milch“ blickt hinter das, was sich hinter idyllischen Bildern wirklich verbirgt. Die Besucher des Olympia Filmtheaters diskutieren danach eifrig.
Mager muss sie sein, bloß nicht fett. Mit einem rosa glänzenden und wie ein Luftballon kurz vor dem Platzen aufgeblähten Euter. Der Schwanz geföhnt und gefestigt. Die Mähne akkurat getrimmt. So wird sie dem Publikum präsentiert, die Hochleistungskuh von heute. Wer sie laufen sieht, denkt, sie sei behindert. Mehr geht nicht, meint man, und ahnt doch, dass die Züchter, getrieben von der Industrie, daran arbeiten, einen laufenden Euter mit weniger Kuh zu designen.
Der preisgekrönte Film „System Milch – Die Wahrheit über die Milchindustrie“ (hier geht‘s zum Trailer) war jetzt im Olympia-Kino in Landsberg zu sehen. Er evoziert mehr als einmal Wut, Unverständnis und Traurigkeit. Dabei ist er an keiner Stelle emotional, verurteilend oder polemisierend. Vielmehr gelingt es dem Südtiroler Dokumentarfilmer Andreas Pichler hervorragend, die Hintergründe des knallharten Geschäftes der Milchindustrie und ihre Folgen für Tiere, Umwelt und Menschen herauszuarbeiten.
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