Der Landsberger Nikolauslauf wird 25
Die meisten Teilnehmer werden aufgrund der neuen Strecke aufatmen. Extremläufer Ludwig Bichler vermisst die gefürchteten Stufen schon jetzt.
Über 47 Treppenstufen hetzen und nach Luft ringen, das ist nicht jedermanns Sache. Deswegen blieb manchem Teilnehmer beim Nikolauslauf der FT Jahn Landsberg in der Vergangenheit gleich kurz nach dem Startschuss die Luft weg. Am Sonntag, 4. Dezember, beim Jubiläums-Nikolauslauf – die Veranstaltung wird zum 25. Mal von der Leichtathletik-Abteilung mit großem Einsatz organisiert – wird es etwas angenehmer für die Läufer. Die Streckenführung wurde nämlich verändert, groß bergauf geht es nicht mehr – und die „berüchtigte“ Treppe können die Starter links liegenlassen.
Letzteres wird viele Läufer freuen. Einer ist aber nicht begeistert: Extrembergläufer Ludwig Bichler aus Neugreifenberg. Denn die Treppe sei doch das „Markenzeichen“ des Laufes gewesen, stellt er fest. Der heute 62-Jährige hat sich quasi aus dem Nichts in die deutsche und internationale Spitze der Extrembergbergläufer katapultiert. Vor Tausenden von Höhenmetern ist dem Doppel-Europameister auch heute noch nicht bange. Doch der Reihe nach. Vor etwa 40 Jahren schnürte der ausgebildete Baumkletterer und Gartenbauer erstmals die Joggingschuhe. Und er lief zehn Kilometer ohne ein einziges Training in 34:17 Minuten. Eine Zeit, von der viele Hobbyläufer nur träumen können. Bichler suchte bald nach Gleichgesinnten und fand diese in den Reihen der FT Jahn Landsberg, einem Verein, in dem die Leichtathleten seit Jahrzehnten bemerkenswerte Erfolge feiern.
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