Der eine schreibt, der andere malt
Zwei besondere (erste) Einträge ins neue Goldene Buch. Besuch des Bischofs Konrad Zdarsa in Landsberg. Warum Maler Hans Dietrich trotzdem den ersten Eintrag machte.
Es war ein besonderer Tag für die Stadt Landsberg. Bischof Konrad Zdarsa trug sich bei seinem Besuch als Erster ins neue Goldene Buch der Stadt Landsberg ein. Doch ein Eintrag war schon vor ihm drin. Allerdings keine Schrift, sondern ein Aquarell des Malers Hans Dietrich. Oberbürgermeister Mathias Neuner hatte Dietrich gebeten, es anzufertigen. „Es gab eine Zeichnung als ersten Eintrag im alten Goldenen Buch von Hubert von Herkomer, und ich dachte, das soll wieder ein bekannter Landsberger Künstler sein, der diesen Eintrag im neuen Buch macht.“ Er fragte Hans Dietrich, der für seine Zeichnungen bekannt ist, die das Flair der Altstadt von Landsberg wiedergeben. Dietrich freute sich sehr über diese Aufgabe und es entstand ein Aquarell mit allen wichtigen Gebäuden der Stadt Landsberg. Dietrich war gestern ebenfalls im Rathaus, als der Bischof sich in das Buch eintrug. Der Maler Dietrich wurde 2011 mit der Dominikus-Zimmermann-Rocaille von der Stadt Landsberg geehrt. Hans Dietrich ist in vielen Stilrichtungen zu Hause: Realismus, Naturalismus, sind ihm ebenso wenig fremd wie die Abstraktion. „Landsberg mit seiner verwinkelten Altstadt ist meine große Liebe“, sagt der Künstler bereits bei der Verleihung der Rocaille.
So geht er immer noch gerne durch die Gassen der Stadt, auch auf der Suche nach neuen Ideen und Details, die ihm in Landsberg bisher noch nicht ins Auge gestochen sind. Die Leidenschaft für das Malen hat Dietrich bereits im Alter zwischen zehn und 14 Jahren entwickelt, als er die Volksschule besuchte, erzählte er in einem Interview. „Ich bin in der Alten Bergstraße aufgewachsen und habe immer wieder die Stadt gemalt, weil mich diese Kulisse schon als Kind fasziniert hat“, sagte Dietrich damals. Ein ausführlicher Bericht über den Besuch des Bischofs folgt in der morgigen Ausgabe.
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