„Die Energie geht im Boden verloren“
Erschütterungen durch Tiefenbohrung sind am Reichhof nicht mehr spürbar. Gutachten in Utting vorgestellt
Utting Am Reichhof sind für den Menschen die Erschütterungen durch eine Tiefenbohrung in der Ruppertsau nicht mehr zu spüren. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der Firma Accon aus Greifenberg, welches Diplom-Ingenieuer Christian Angerer in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Utting vorgestellt hat. Angerer erläuterte, dass das Gutachten in drei Stufen ermittelt wurde: zuerst ein Referenzwert, dann die Ausbreitung von Schwingungen vom geplanten Bohrstandort zur nächstliegenden Wohnbebauung, dem Reichhof, und die Übertragung vom Erdreich in das Gebäude selbst.
Der Referenzwert wurde bei einer vergleichbaren Tiefbohranlage in Kirchweidach (Kreis Altötting) anhand von drei Messpunkten in zehn bis 23 Metern Entfernung ermittelt. Dann wurde in der Ruppertsau eine Ersatzanregung vorgenommen. Wie sich diese Erschütterung bis zum etwa 200 Meter entfernten Reichhof fortsetzt, wurde gemessen und dieses Muster dann berechnet mit der Erschütterung von Kirchweidach. Am Gebäude am Reichhof wurde wieder mit einem 15-Kilo-Hammer eine Erschütterung verursacht, um zu messen, wie sich dies im Gebäude auswirkt. „Gebäude haben individuelle Schwingungsparameter“, so Angerer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.