Die Mensa-Pläne kommen wieder auf den Tisch
Die eigentlich in Kaufering geplante Variante hat aufgrund gestiegener Kosten wieder Konkurrenz
„Wir sollten das Thema noch mal aufgreifen“, sagte Meinrad Mayrock (CSU). Seine Fraktion hatte federführend für GAL und Freie Wähler den Antrag auf erneute Behandlung des Mensa-Themas eingereicht. Für ihn seien mit den 1,65 Millionen Euro „das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht“. Wie Hermann Bader vom Hochbauamt erläuterte, sei beim Durchschauen der Entwürfe mit den Fachplanern deutlich geworden, dass die ursprünglich anvisierten 1,2 Millionen Euro aufgrund weiterer Kosten bei der Haustechnik nicht zu halten seien. Für die errechneten 50000 Euro würde man keine Vollküche bekommen und es seien auch noch keine Räume für Haustechnik wie Lüftung oder ein Büro für den Koch eingeplant. Eine weitere Planung dauere mindestens zwei Monate. Bader: „Wir sollten lieber Gas rausnehmen. Die Mensa wird besser, wenn wir mehr Planungszeit haben.“ Als möglichen Fertigstellungstermin nannte er Januar oder Februar 2016. Darüber, dass noch mal eine vernünftige Planung mit den eingebundenen Architekten vorgenommen werden sollte, herrschte weitgehend Konsens im Gremium. „Das kann ruhig ein paar Monate dauern, damit es was wird. Wir haben früher oft genug schnell-schnell gemacht“, meinte zum Beispiel Rosina Heinle (CSU).
Zur Vorgeschichte: Vor zwei Jahren hatte der Marktgemeinderat beschlossen, eine Mensa zu bauen. Denn mit Einführung einer ersten gebundenen Ganztagesklasse an der Grundschule zum Schuljahr 2013/2014 wurde es eng mit den Räumen, in denen die Kinder mittags essen. Im Sommer 2014 wurden mehrere Varianten zur Realisierung des Projekts vorgestellt und ein Architektenbüro eingeschaltet, um die bestmögliche Variante zu finden. Kostenschätzung damals: 500000 Euro. Im November wählte der Marktgemeinderat aus vier konkreten Vorschlägen „Variante IV“ aus und entschied sich für einen Neubau.
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