Die VR-Bank-Filiale bleibt geschlossen
Für die VR-Bank lohnt sich die Filiale in Rott nicht. Dafür zeigt eine andere Genossenschaftsbank Interesse. Die Vertreter stehen Rede und Antwort.
Die Zufriedenheit war Hermann Dempfle, dem Zweiten Vorsitzenden des Vereins Dorfentwicklung Rott, der zum Infoabend „Zukunft der VR-Bank in Rott“ geladen hatte, deutlich anzumerken. Der Pfarrsaal war voll, und die beiden VR-Banken Starnberg-Herrsching-Landsberg (SHL) und Landsberg-Ammersee (LA) waren mit Vertretern aus den höchsten Positionen gekommen. Der Gemeinderat war dagegen schwach vertreten, Bürgermeister Quirin Krötz fehlte.
Ende 2017 hatte die VR-Bank SHL ihre Filiale in Rott geschlossen. Die Bürger seien verunsichert, vom Bürgermeister habe er wenig Informationen über die künftige Entwicklung bekommen und deshalb zu dieser Veranstaltung geladen, so Dempfle. Thomas Vogl, Vorstand der VR-Bank SHL, sagte: Auftrag der Mitglieder bei der Fusion 2015 sei gewesen, eine zukunftsfähige Bank im südlichen Landkreis zu gestalten. Dazu gehörten eine stabile Kapitallage, gute Leistung und flächendeckende Versorgung. „Dafür stehen wir gerade, wir schließen nicht aus Spaß eine Niederlassung.“ Nach der „Gesundschrumpfung“ sind nun von 37 Filialen noch 28 mit Personal besetzt. Vogl verwies auf die Verantwortung seiner Bank für 90.000 Kunden, 30.000 Mitglieder und 480 Arbeitsplätze.
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