Durchatmen und noch einmal Schulden abbauen
Bei den Beratungen über den Haushalt 2016 üben vor allem die Grünen Kritik. Ein Projekt der Feuerwehr ist umstritten.
Thomas Markthaler ist ein Mann der Zahlen. Der Kreiskämmerer spart sich in der Regel persönliche Anmerkungen bei seinen Erläuterungen zum Haushalt. Auch heuer in der Sitzung des Kreistags. Nur einmal gab er den Kreisräten etwas mit auf den Weg. Das Zahlenwerk des nächsten Jahres erlaube es, durchzuatmen, erst in den drei Jahren danach werde die Verschuldung auf fast 78 Millionen Euro ansteigen, wenn der Finanzplan eingehalten wird. Dennoch gab es Kritik. 16 von 54 Kreisräten sprachen sich gegen eine Erhöhung der Kreisumlage von 49 auf 51 Prozent aus und zwölf stimmten gegen die Finanzplanung samt Schuldenanstieg.
Durchatmen, das bedeutet im Jahr 2016 einen Abbau der Schulden um rund 3,6 Millionen Euro. Möglich wurde dies, weil etliche im Schulentwicklungsplan vorgesehene Maßnahmen geschoben wurden. Dass die Investitionen in die Schulen nicht priorisiert oder gedeckelt wurden, kritisierte Renate Standfest (GAL). Der Schulentwicklungsplan sei eine unhinterfragte Wunschliste, die dazu führt, dass der Haushalt aus dem Ruder laufe.
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