Ein Thema für das nächste Jahrzehnt
Aber zumindest eine erste Entwurfsplanung für eine Umgehungsstraße könnte vielleicht 2018 gefertigt werden.
Eine Ortsumfahrung für Eresing: Wie kann sie realisiert werden und ist sie überhaupt Wunsch aller Eresinger Bürger? Das wurde in der Bauausschusssitzung im Oktober bereits intensiv und kontrovers diskutiert. Weil seinerzeit weder Klarheit noch Einigung zustande kam, wurde die Debatte jetzt mit fachlichem Beistand weitergeführt. Dazu war der Leiter des Tiefbauamts im Landratsamt, Johannes Ried, zur Sitzung gekommen.
Dieser blickte zunächst kurz zurück auf die Historie. Dabei wurde deutlich, dass sich der Landkreis bereits Ende der 1990er-Jahre mit der Thematik befasst hat. Seinerzeit habe der Kreisausschuss mehr als einen Ausbaugedanken gehegt. „Das Ganze wurde abgespeckt, übrig blieb die 2003 fertiggestellte Kreisstraße von Eresing nach Schwabhausen.“ Das ebenfalls 2003 erstellte Verkehrsgutachten für die Ortsdurchfahrt von Eresing habe ergeben, so Ried, dass im Kreisausschuss bis zum Jahr 2020 keine Notwendigkeit einer Umfahrung des Ortes gesehen werde. Nord- und Westspange mit Ausbau der Straße nach Schöffelding seien untersucht worden, damit würden laut Hochrechnung nur noch 3500 anstatt 7700 Fahrzeuge pro Tag durch den Ort rauschen. Durch die Aufnahme in den Flächennutzungsplan sei eine Trasse aber zumindest gesichert.
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