Ein ausgezeichneter Botaniker
Andreas Fleischmann beschäftigt sich mit fleischfressenden Pflanzen. Gestern erhielt er dafür einen Preis.
Es ist die vielleicht wichtigste Auszeichnung die für Botaniker in Europa vergeben wird. Und der Landsberger Dr. Andreas Fleischmann hat sie gestern in Freising entgegen nehmen dürfen: den mit 2500 Euro dotierten Strasburger-Preis der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Der 35-Jährige erforschte die knollige Reusenpflanze, eine fleischfressende Pflanze, der es gelingt, ihre gesamte Erbinformation auf sehr wenig „Speicherplatz“ unterzubringen.
Die Welt der Pflanzen hat Andreas Fleischmann schon früh interessiert. Im Jahr 1980 wurde er in Landsberg geboren und schon im Kindesalter pflückte er rund um die Josef-Schober-Straße im Westen der Stadt jede Blume und untersuchte sie. Als Schüler begann er sich fleischfressende und parasitische Pflanzen zu halten. Später beschäftigte er sich mit der Flora Süddeutschlands, der Alpen und des Mittelmeers. Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Biologie.
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