Landsberg: Er ist an den Ursprung seiner Karriere zurückgekehrt

VonSilke Feltes

Detlef Zimmermann ist der neue Schulleiter der Johann-Winklhofer-Realschule. Als junger Lehrer hatte er dort seine erste Anstellung. Warum er sich als „Prellbock für alles“ sieht.

80 Lehrer, 42 Klassen mit knapp 1200 Schülern und doppelt so vielen Eltern im Hintergrund, dazu die Verwaltung, das Sekretariat, die Hausmeister - all das will gemanagt sein. Seit April ist dafür Detlef Zimmermann zuständig, der neue Schulleiter an der Johann-Winklhofer-Realschule. Hinter den Kulissen organisieren er, seine zwei Stellvertreter sowie die „erweiterte Schulleitung“ mit drei weiteren Kolleginnen alles rund um einen möglichst reibungslosen Schulablauf. „Ich kenn’ das Spiel jetzt seit Jahren“, sagt der 62-Jährige, „in meiner jetzigen Rolle sehe ich mich so ein wenig als Prellbock für alles.“

20 Jahre lang war er bereits in Landsberg tätig

Zimmermann kehrt an den Ort seiner ersten Anstellung als junger Lehrer zurück (Englisch und evangelische Religion). Nach dem Studium im München war der gebürtige Unterfranke von 1983 bis 2002 an der Landsberger Realschule tätig. Danach folgten Jahre als Konrektor in Unterfranken und in Niederbayern, seit 2008 als Schulleiter in Peißenberg. Jetzt in Landsberg unterrichtet er nicht mehr, sondern widmet sich ganz den „vielfältigen organisatorischen, verwaltungstechnischen und kommunikativen“ Aufgaben, die eine derart große Schule so mit sich bringt.

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