Es geht nicht um „Wünsch-Dir-was“
Lieber mehr Wohnungen oder mehr Gewerbe? Die Diskussion im Bauausschuss schweift bei der Beratung um den Bebauungsplan „Katharinenvorstadt“ immer wieder ab
„Es geht hier nicht um Wünsch-Dir-was.“ Der Referent für Städtebau in Landsberg, Berthold Lesch, versuchte, die Diskussion um den Neubau von drei Mehrfamilienhäusern in der Katharinenstraße 51 in geordnete Bahnen zu lenken. Es gehe nicht darum, was der Bauausschuss gerne hätte, sondern darum, ob vom Bauherrn beantragten Befreiungen vom bestehenden Bebauungsplan stattgegeben werde oder nicht.
Auf dem Grundstück an der Katharinenstraße, das derzeit vor allem dadurch ins Auge fällt, dass es seit einiger Zeit brachliegt, möchte eine Baufirma aus dem Nachbarlandkreis drei Gebäude mit 27 Wohnungen, zwei gewerblichen Einheiten sowie darunter eine Tiefgarage errichten (LT berichtete). Eingereicht hat sie aber auch die Bitte um fünf Befreiungen vom Bebauungsplan. Zum einen möchte sie den Gewerbeanteil zugunsten von Wohnraum reduzieren, eine Überschreitung der Baugrenze durch das dritte Gebäude um rund 24 Quadratmeter im rückwärtigen südlichen Teil. Dazu möchte sie ein Mansardendach anstelle eines Satteldachs auf das Gebäude an der Katharinenstraße setzen, die beiden rückwärtigen Gebäude mit Flachdächern ausstatten. Schließlich wollte er vier oberirdische Stellplätze anstelle einer Vorgartenzone vorsehen, wobei die Anzahl per Beschluss gleich auf einen Stellplatz reduziert wurde. Die übrigen werden in der Tiefgarage nachgewiesen.
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