FCK schenkt Finning sieben Dinger ein
Der Kreisklassen-Absteiger lässt den Aufstiegsaspiranten alt aussehen
Es wurde das vorhergesagte rasante Spiel mit viel Offensive und gleichzeitigen Schwächen in der Defensive auf beiden Seiten. Der FC Kaufering zeigte in diesem Spitzenspiel aber vor dem Tor wesentlich mehr Effizienz als der Gastgeber und gewann deutlich mit 7:1. Dies hätte aber nach gespielten 40. Minuten niemand für möglich gehalten, denn bis dahin war Finning deutlich besser und hätte wesentlich höher als 1:0 führen müssen.
Die Begegnung begann kurios, denn Kauferings David Eierschmalz wurde vom guten Schiedsrichter Christian Erdle (Maisach) bereits nach drei Minuten mit Rot vom Platz gestellt. Vor der Kauferinger Bank war der Ball wohl hinter der Linie, was der eingeteilte Kauferinger Linienrichter aber nicht anzeigte, worauf sich Eierschmalz zu einer Beleidigung hinreißen ließ – und Rot sah. Der folgende Freistoß brachte die erste große Gelegenheit für die Heimelf, aber Dennis Greis scheiterte freistehend am FCK-Keeper Manuel Zobel. Gleichstand in Bezug auf die Anzahl der Spieler herrschte wieder ab der 18. Minute: Finnings Johannes Kaindl holte Jonas Wille von hinten von den Beinen und dafür gab es ebenfalls Rot. Vier Minuten später erzielten die Finninger durch Dennis Greis die 1:0-Führung. Die Heimelf blieb am Drücker, konnte aber beste Chancen nicht verwerten. Erst scheiterte Tobias Geier (30.) und nur wenige Minuten später schoss TSV-Torjäger Dennis Greis FCK-Torwart Zobel aus fünf Metern an. Auch wollten die Finninger Zuschauer einen Strafstoß gesehen haben – Erdle bewertete das Trikotzupfen von Maximilian Boerakker an Mathias Steber anders (31.). Und so kam es, wie es kommen musste: Erst vernaschte der überragende FCK-Stürmer Alexander Schestak zwei Finninger Verteidiger, dann ließ er Keeper Max Strobl keine Chance (41.). In der Nachspielzeit stellte Jonas Wille mit einem abgefälschten Schuss aus 20 Metern und dem 2:1 für die Gäste das Spiel auf den Kopf.
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