Glaskunst auf dem letzten Weg
Die Hurlacher Aussegnungshalle bekommt ganz besondere Fenster. Dem neuen Dach des Gebäudes hat die Witterung bereits schwer zugesetzt
Die Aussegnungshalle am neuen Friedhof in Hurlach, an der derzeit dringend notwendige Sanierungsarbeiten durchgeführt werden, erhält kunstvoll gestaltete Fenster. Die in Scheuring ansässige Glaskünstlerin Katrin Engel-Meyer hatte dem Gemeinderat in dessen jüngster Sitzung ihre Vorstellung von den Fenstern anhand eines angefertigten Modells von der Halle erklärt. Engel-Meyer führt gemeinsam mit ihrem Mann Bernd Engel die Glasmalerei Sattler-Kunst am Bau GmbH, ein von nur noch neun in Deutschland ansässigen Betrieben für Glaskunst und als solcher in der gesamten Republik bekannt und tätig.
Die Glaskünstlerin hatte für Hurlach ein Gesamtkonzept vorbereitet, das Fenster, Glastür sowie eine Glastrennwand im Inneren des Gebäudes, die nach Fertigstellung der Arbeiten an Fassade und Dach eingezogen werden soll, miteinschloss. Vergeben hat der Gemeinderat zunächst das Fensterband an der Stirnseite, dort wo aufgebahrt wird, sowie Seitenfenster. Dafür belaufen sich die Kosten für die Glaskunst auf 4260 Euro, dazu kommt die Rahmung (3077 Euro). Über die weiteren Vorschläge bezüglich der Glasarbeiten wird im Gemeinderat erneut diskutiert werden.
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