Historiker üben Kritik
Die Gemeinde Kaufering will weiterhin Gedenkarbeit an die KZ-Opfer ab Juni 1944 leisten und hat deshalb das Mahnmal "Hain der 30 000" errichtet - nicht ohne Kritik von Expertenseite. Von Dominic Wimmer
Von Dominic Wimmer
Kaufering (AZ) - Mit der feierlichen Einweihung des Mahnmals "Hain der 30 000" am Sonntag hat die Marktgemeinde Kaufering einen Grundstein für die weitere Gedenkarbeit an die KZ-Opfer ab Juni 1944 gelegt (LT berichtete).
Am Konzept der Gedenkstätte gibt es von Expertenseite allerdings weiter Kritik. "Es sind nicht nur die Opferzahlen auf dem Mahnmal, es ist die ganze Art, die nicht den üblichen Standards entspricht", sagt Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau. Die auf dem Mahnmal angegebene Zahl der Opfer sei "grundlegend falsch". "Es geht in erster Linie darum, wie geht man mit historischen Quellen um."
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