Jetzt heißt es wieder vier Jahre warten
Über 20000 Besucher kamen allein an diesem Wochenende in die Altstadt
Seit dem Jahr 1987 hat Edith Schmid wohl mit etlichen Kindern Tänze für das Ruethenfest einstudiert. Ihm nächsten Jahr geht die Leiterin der Grundschule am Spitalplatz in den Ruhestand und auch beim Ruethenfestverein macht sie Schluss. Ob sie jemals ein Fest erlebt hat, bei dem es das Wetter mit Mitwirkenden und Zuschauern so gut gemeint hat? Wohl nicht. Und so richtete Tobias Wohlfahrt, der Vorsitzende des Ruethenfestvereins, seinen Dank heute Abend nicht nur an Edith Schmid, sondern auch an Petrus, der bekanntlich für das Wetter zuständig ist. Er dankte aber auch den rund 950 teilnehmenden Kindern, den 250 ehrenamtlichen Helfern und den Zuschauern. Allein über 20000 waren am Wochenende zu den Festumzügen gekommen.
Vor vier Jahren war das Wetter nicht aufseiten der Organisatoren und Gastronomen gewesen. Regnerisch und kühl war die Witterung. Heuer beendete ein Regenguss die zweite Aufführung des Ruethenfestspiels nach einer halben Stunde. Mehr nicht. Vielleicht war es ja der Bittgang von Stadträten und Vorstand des Ruethenfestvereins nach Sandau, wie Oberbürgermeister Mathias Neuner bei der Abschlussveranstaltung am Hauptplatz vermutete. Das Hauptfestwochenende war nahezu ideal – nicht zu heiß und trocken. Das lockte die Menschen nach Landsberg. Die Polizei schätzt, dass am Samstag und Sonntag über 20000 zu den Umzügen kamen. Vor vier Jahren waren es 5000 weniger.
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