Kaum Verständnis für Kieslaster im Wildpark
Um die Hochwasserschutzmauern am Lech zu sanieren, soll die Baustelle über das Naherholungsgebiet angefahren werden. Wasserwirtschaftsamt lässt derzeit planen
Die Planungen stießen in Stadtrat und Verwaltung auf Kritik. Mitte Januar hatte das Wasserwirtschaftsamt Weilheim dem Stadtrat vorgestellt, wie die Sanierung der Hochwasserschutzmauern am Lech südlich der Karolinenbrücke durchgeführt werden soll. Dass die Baustelle auf der Ostseite des Flusses dabei von schweren Kieslastern über drei Kilometer durch den Wildpark angefahren werden soll, stieß auf wenig Verständnis. Doch die Behörde hält an ihren Planungen fest und wird damit wohl im Herbst in das Beteiligungsverfahren gehen.
Sigrun Frank ist beim Wasserwirtschaftsamt in Weilheim für den Landkreis Landsberg zuständig. „Es gibt noch nichts Neues zu berichten“, sagt sie auf Nachfrage unserer Zeitung. Derzeit werde die Entwurfsplanung von einem damit beauftragten Ingenieurbüro erarbeitet. Liege diese vor, werde man mit dem Planfeststellungsverfahren beginnen, bei dem auch die Träger öffentlicher Belange, aber auch Anlieger und Betroffene ihre Bedenken vorbringen können. Nach wie vor sei vorgesehen, die Baustelle auf der Ostseite des Flusses über den Wildpark anzufahren.
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