Kriegsreporter Till Mayer: Er fährt dorthin, von wo andere flüchten
Die Fotos des Reporters Till Mayer dokumentieren die Grauen des Krieges. Er sieht es als seine Aufgabe an, das zu zeigen, was auf der Welt alles nicht in Ordnung ist.
Das Mädchen schluckt schwer und flüstert: „Oh mein Gott!“ Auf der Leinwand ist ein Bild von einem ausgehungerten Kind zu sehen. Das Foto erzielt Wirkung, es herrscht eine betretende Stimmung in der Mensa des Schwabmünchner Leonhard-Wagner-Gymnasiums. Der Blick des Mannes vorne schweift ruhig über die Menge, bevor er beginnt, die Geschichte des abgebildeten Buben zu erzählen.
Journalist und Fotograf
Till Mayer ist Journalist und Fotograf, der seine Aufgabe darin versteht, zu zeigen, was alles auf dieser Welt nicht in Ordnung ist. Für sein Buch „Abseits der Schlachtfelder“ und die gleichnamige Ausstellung, die er in Schwabmünchen, Untermeitingen und in mehreren bayerischen Schulen vorstellt, porträtierte der 39-Jährige Kriegsopfer. Leidtragende von Agent Orange in Vietnam, KZ-Überlebende in Osteuropa, Kriegsopfer im Irak oder der Kosovo-Krise gehören dazu.
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