Ländliche Wähler nicht mehr dabei
In Utting verändert sich die politische Landschaft womöglich stark. Wenig Chancen für eine gemeinsame Bürgerliste
Für Uttings politischer Landschaft zeichnen sich zur Kommunalwahl größere Veränderungen ab: Langjährige Gemeinderäte wie Horst Schnappinger (CSU) und Helmut Schiller (SPD) wollen nicht weiter machen und die Freie Wählergemeinschaft (FWG) sowie die Ländliche Wählergemeinschaft (LW) treten vielleicht nicht mehr an. Wie berichtet muss die FWG bis zum Herbst einen neuen Vorstand finden, Götz Finke und auch die Gemeinderäte Martin Mielke, Michael Weber und Martina Grunow stehen nicht mehr zur Verfügung, auch nicht für den Gemeinderat. In einer Pressemitteilung hatten sie unter anderem gesundheitliche Gründe, berufliche Belastungen, aber auch „die Frustration über die politische Entwicklung in Utting“ als Gründe genannt. Thematisiert wurde eine gemeinsame „Bürgerliste“.
Auch Elisabeth Reinhart (LW) will mit dann 64 Jahren nicht mehr kandidieren. Die Ländlichen Wähler lösen sich auf, wenn keine Kandidaten gefunden werden, sagt Reinhart. Einer Einheitsliste steht sie positiv gegenüber. Ein Gemeinderat aus einer derartigen Liste sei freier in der Entscheidung.
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