Was passiert eigentlich, wenn am Hauptplatz die Grenzwerte für Feinstaub überschritten werden? LT-Redakteur Thomas Wunder nennt Lösungsansätze.
Diesel-Deal, Abgase, Fahrverbote. In den vergangenen Tagen waren diese Worte immer wieder zu lesen und zu hören. Während Kritiker die Einigung der Koalition in Berlin schnell als Luftnummer abkanzeln, zeigt sich vor Ort in Landsberg das ganze Ausmaß der Problematik. Ja, es ist grundsätzlich gut, dass am Hauptplatz Abgaswerte gemessen werden. Aber was kommt danach? Was ist zu tun, wenn die Werte tatsächlich zu hoch sind? Eine Umweltzone am Hauptplatz scheint unmöglich, egal, wer letztlich ausgesperrt wird. Denn für viele Landsberger und Auswärtige ist sie die wichtigste Verbindung von Ost nach West und zurück. Und die Alternativen sind dünn gesät. Es gibt schlichtweg nur eine: die Autobahn.
Nur zwei Übergänge über den Lech
Damit kreist das Landsberger Verkehrsproblem wieder rund um die topografische Lage der Stadt am Lech, über den es nur zwei Übergänge für Fahrzeuge aller Art gibt. Die Lösung: ein kostenloser Stadtbus, der, wo es möglich ist, nicht nur alle halbe Stunde fährt, und sicherere Radwege. Das kostet Geld und Überzeugungsarbeit. Aber nur so wird der motorisierte Verkehr und damit auch der Schadstoffausstoß weniger.
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