Lechgau und Huosigau verbandeln sich
Rückblick und Ausblick in Apfeldorf
Eine erfreuliche Nachricht hatte Gauvorsitzender Florian Echtler bei der Jahreshauptversammlung des Lechgaues: Der Huosigau mit Sitz in Weilheim hat den Lechgau um die Patenschaft für die neue Gaustandarte gebeten. Bei der geplanten Standartenweihe am 28. Juli 2013 im Dießener Marienmünster soll der Lechgau als Pate fungieren und schon in nächster Zeit werden die Huosigau-Trachtler zum geselligen Patenbitten erwartet.
Wegen der turnusgemäßen Neuwahlen begann die 203. Gauversammlung des Lechgau-Trachtenverbandes schon am Sonntagmorgen. Apfeldorfs Bürgermeister Georg Epple konnte 112 Delegierte in der Mehrzweckhalle begrüßen und blickte auf das Jahr 2014, wo die „Lechsbergler“ Apfeldorf das große Lechgaufest ausrichten werden. Auch Landrat a.D. Erwin Filser zollte den Lechgau-Plattlern für ihre Erfolge großen Respekt und dem scheidenden Gauvorsitzenden Echtler für sein unermüdliches Wirken ein Vergelt’s Gott aussprach. Ein ereignisreicher Trachtensommer mit dem 90. Lechgaufest in Hofstetten, der erfolgreichen Teilnahme beim Bayerischen Löwen oder einem Mariensingen auf dem Hohen Peißenberg wurde beim Protokollbericht des Gauschriftführers Andreas Bemsel dargelegt. Gaukassenwart Josef Häusler gab einen Überblick über die Finanzen und der zweite Gauvorstand Anton Auer berichtete von den Baufortschritten am „Haus der bayerischen Trachtenkultur“ in Holzhausen. Die Jugend wird im August 2013 eine Jugendbildungsmaßnahme in Utting durchführen, das Sachgebiet Volksmusik möchte im kommenden Jahr an einer CD-Aufnahme des Bayerischen Trachtenverbandes mitwirken und die Trachtenschneiderinnen treffen sich am Mittwoch, 24. Oktober, zum Stammtisch. „Das Interesse der Medien am Dialekt nimmt zu“, konnte Maria Schweiger für ihr Sachgebiet Mundart feststellen. Die Webseite sei mit über 20000 Aufrufen sehr beliebt. Nach Berichten aus den Sachgebieten hatte Florian Echtler zum letzten Mal die Aufgabe, zwei Trachtler mit dem Gauehrenzeichen in Silber zu würdigen. Benedikt Schmid aus Reichling und Rupert Fischer aus Hohenpeißenberg sind seit über 20 Jahren in ihren Vereinen engagiert und erhielten viel Beifall. Bevor er die Leitung der Versammlung an Nachfolger Franz Multerer übergab, blickte Echtler auf seine 22-jährige Amtszeit zurück. „Mein Ziel war immer Miteinander und Füreinander“, nannte er die Harmonie unter den Vereinen als seine wichtigste Aufgabe. Mit der fachkundigen Mannschaft möchte der neue Gauvorsitzende die Arbeit fortsetzen.
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