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Kreis Landsberg
21.03.2017

Schadet der Biber dem Auwald?

Der Biber fällt dicke Bäume, dieser Anblick ist im Auwald überall zu sehen.
3 Bilder
Der Biber fällt dicke Bäume, dieser Anblick ist im Auwald überall zu sehen.
Foto: Thorsten Jordan

Auch im Landkreis wächst die Population. Paul Zahn zeigt Stellen, wo die Naturverjüngung verbissen ist.

„Ist der Graben noch so klein, der Biber findet doch hinein“ – Mit diesem Bonmots verdeutlicht Paul Zahn die gegenwärtige Problematik: Der Biber hat seinen einstigen Lebensraum viel erfolgreicher neu besiedelt, als man annahm, als der Bund Naturschutz ab 1966 120 Exemplare auswilderte. Heute leben rund 16000 Tiere in Bayern und sie geraten des Öfteren in Konflikt mit den Menschen, wenn Flächen neben Straßen unterhöhlt, Feldfrüchte gefressen und Wiesen überstaut werden.

Zahn ist seit elf Jahren hauptamtlicher Biberberater des Landratsamtes und hat dieses Amt noch bis Mitte April inne. Er begleitete am Samstag auf Einladung des Bauernverbandes die Exkursion “Unterwegs im Biberrevier – facettenreiche Betrachtung des Biberlebensraumes im Bereich des Lech“ zu drei Biberstandorten am Lech. Über 30 Personen – Landwirte, Waldbesitzer und viele Jäger – waren gekommen. Als Experten nahmen auch der Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Hans Jürgen Gulder, sowie der ehemalige Revierleiter des Kauferinger Reviers, Ludwig Pertl, teil. Im Zentrum der Diskussion standen diesmal weniger die Probleme, die Bauern mit dem Biber auf Wiesen und Äckern haben, sondern die Schäden, die die Tiere im Wald anrichten.

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21.03.2017

Seit einigen Jahren reinigen wir mit Ufer-Weiden diverse Gewässer. Diese Weiden werden von Bibern zu Weidenhecken verjüngt. Überalterte Weiden, wie auf den Bild zu sehen, treiben dort, wo ihre weit ins Wasser reichenden Wurzelgeflechte reichen, um den Stock oft neu aus und Biber schaffen aus diesen Neutrieben Hecken, wie sie der Gärtner zuhause macht.

Allerdings haben wir durch diese Vorgehensweise evt. schwerwiegende Probleme festgestellt. Evtl. vergiften sich die Biber an kontaminierten Weiden. Entwässerte Auen sind oft wahre Schadstoffsenken oder Giftdepots.

Dazu zitiere ich:

"Zitat: Die mit dem Flusswasser transportierten Schwebstoffe und Feinsedimente sind oftmals mit Schwermetallen und Arsen belastet. Bei Hochwasser gelangen diese Stoffe in die Flussauen, wo sie sich bevorzugt in strömungsberuhigten Bereichen absetzen. In Folge dieser Sedimentationsprozesse können Auenböden sowie die dort etablierten Pflanzen Belastungen aufweisen, die gültige Richt- und Grenzwerte überschreiten. Die Phytoremediation mit Weiden kann ein aussichtsreiches Sanierungsverfahren für kontaminierte Auenböden bei gleichzeitiger Produktion von Biomasse für die Energiegewinnung und unter weitgehender Umgehung von Flächenkonkurrenzen darstellen. Eine standortgerechte Auswahl von Weidenklonen, die technische Optimierung der Vergasung bei der Metallrückhaltung, die Prüfung der Auswirkungen von Anpflanzungen in Auen auf das Durchströmungsverhalten und die dabei stattfindende Sedimentablage sind vorrangige Forschungsaufgaben, um das Verfahren zu optimieren und in die Praxis zu überführen. "

das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ

Bitte suchen Sie dazu auch nach den Begriffen: "Phytosanierung oder Phytoremediation "

Zu hohe Anstaupegel begrenzen wir mit einfachen Rohren, die über die Biberdämme gelegt werden, so dass überschussiges Wasser abfließen kann.

Dort wo das für Biber ausreichend natürliche Nahrungsspektrum fehlt, werden oft andere Bäume verbissen. Damit so etwas nicht passiert, versuchen wir gerade das Sumpfpflanzenspektrum zu ergänzen und das reduziert deutlich Fremdverbisse. Hervorragende Forschungserkenntnisse dazu in " EMSLANDBIBER ".

Die illegale Praxis Biberdämme zu entfernen und das Material auch noch, ist kontraproduktiv. Die Tiere fällen sofort neue Bäume und das "Spiel" endet in verstärkten Baumvernichtungen. Wertvolle Bäume mit Drahtgitterhosen schützen. Weiden verjüngen lassen und die gefällten Bäume als Nahrungsquelle möglichst liegen lassen. Evtl. als Totholz oder zumindestens Äste und zerkleinerte Stammteile bis die Rinde gefressen ist.