Viel Ärger über den Verkehr
Anwohner beklagen bei Bürgerversammlung über die zunehmende Belastung in der Alten Bergstraße. Fusion der Sparkasse kritisiert.
Dass Verkehrsprobleme in Landsberg zunehmend spürbarer werden, ist keine neue Erkenntnis. Und doch betreffen sie in zunehmender Art und Weise auch Bereiche, die sich bisher zwar als neuralgisch, aber als noch zu ertragen erwiesen hatten. Dass da inzwischen die Waagschale am kippen ist, wurde im Rahmen der Bürgerversammlung der Stadt Landsberg deutlich. Auch beschäftigt nach wie vor die im Raum stehende Fusion der Sparkasse. Zumindest nutzten Mitglieder des Bürgerforums die Versammlung als Plattform, um die Abkehr von einem Zusammenschluss vehement einzufordern.
Doch zurück zu den Verkehrsproblemen. Da ist die Alte Bergstraße schon seit Jahrzehnten ein kritischer Punkt. Ein starkes Gefälle – manche beklagen eher die Steigung –, ein nicht auf den Autoverkehr ausgelegtes Kopfsteinpflaster und eine zu schmale Fahrbahn machen die Nutzung dieser Straße immer schon zur Belastung für die Anwohner. Wird dort dann auch widerrechtlich geparkt, bekommen Fußgänger große Probleme. Katharina Eppinghaus, Anwohnerin auf Höhe der Von-Helfensteingasse und Lehrerin an der Spitalplatzschule „erleidet“ tagtäglich die Situation, dass die Straße meist unrechtmäßig – die alte Bergstraße ist eine Anwohnerstraße – und in hohem Tempo abwärts befahren werde. An deren unteren Ende befindet sich aber die Schule am Spitalplatz und somit würden auch tagtäglich die Kinder dort einer Gefahr ausgesetzt, die leicht vermieden werden könnte. „Ziehen Sie doch die Fußgängerzone bis zur Physio-Praxis hinauf.“ Allerdings hatte Ordnungsamtschef Ernst Müller eine Reihe von Fragen, die mit einer solchen Ausweitung zusammenhingen. Wie denn etwa die anwohner, und auch deren Besucher, dann zu den Wohnungen kämen, da in Fußgängerzonen ja nur bestimmte „Anlieferzeiten“ eine Befahrung zulassen und viele andere Fragen mehr.
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