Wo kleine Ritter einkaufen
Heute beginnt der Aufbau, am Freitagnachmittag der Verkauf
Landsberg Eigentlich ist der Standort für den Ruethenfestmarkt ja schlecht gewählt. Denn in unmittelbarer Nähe zum Infanterieplatz lagern die Panduren. Die waren als unberechenbare Söldner bekannt, die anderer Leute Hab und Gut an sich nahmen. Heutzutage fordern die kleinen Nachfolger dieser bewaffneten Leibwächter kroatischer Edelleute vielleicht noch ein Eis, große Gefahr für die Fieranten des Marktes sollte von ihnen aber nicht ausgehen. Die Händler bieten ihre Waren von Freitag bis Sonntag an und zeigen mitunter ganz nebenbei, wie sie hergestellt werden.
Peter Reinhold vom Landsberger Verkehrs- und Verschönerungsverein kennt jeden der gut 60 Fieranten aus dem süddeutschen Raum. Er hat ihre Stände bei anderen Märkten in der Region unter die Lupe genommen und ist dann persönlich mit den Händlern und Handwerkern in Kontakt getreten – gut ein Jahr vor dem Ruethenfest. Dabei sei es nicht leicht, neue Händler für Landsberg zu begeistern. Weil der Markt zum Ruethenfest nur alle vier Jahre stattfindet, ziehen es etliche Fieranten vor, bei Terminüberschneidungen ihre Stände auf jährlich stattfindenden Märkten zu errichten. Allerdings gebe es auch Stammgäste.
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