Züge drosseln das Tempo
Am Bahnübergang dauert es etwas länger
Etwas langsamer als vor dem Unfall am Freitag mit zwei Toten verläuft der Verkehr am Bahnübergang an der Weilheimer Straße in Dießen: Die Regionalzüge der Bayerischen Regiobahn (BRB) nähern sich der Kreuzung mit der Staatsstraße mit stark gedrosseltem Tempo – offenbar, um einen Zug rechtzeitig zum Stehen zu bringen, sollte sich im Kreuzungsbereich ein Hindernis befinden. Die Zeit vom Schließen der Schranken bis zum Passieren der Züge hat sich von wenigen Sekunden auf 30 bis 90 Sekunden verlängert, ist zu beobachten.
Seit wann die Langsamfahrten angeordnet sind, wie lange diese gelten und warum sie veranlasst sind, wollte das LT vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) und der dort angesiedelten Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes (EUB) wissen: Die Bonner Behörde erklärte aber lediglich, dass Mitarbeiter am Unfalltag vor Ort waren. Die Voruntersuchungen seien jedoch noch nicht abgeschlossen. Nach gegenwärtigem Stand lägen keine Hinweise auf einen technischen Defekt oder eine Fehlbedienung des Bahnübergangs vor. Weitere Auskünfte könnte gegebenenfalls die Deutschen Bahn (DB) als Betreiberin der Ammerseestrecke geben.
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