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Manchmal wird es bei den Luftgewehrschützen richtig spannend. In der Bayernliga hatte Eva Maria Stainer von der FSG Dießen am aktuellen Wettkampftag im Stechen einmal das Nachsehen, einmal gewann sie.
Foto: Thorsten Jordan
VonKarlheinz Fünfer
Dießener Luftgewehrteam holt an einem Tag Sieg und Niederlage
Die erwarteten zwei Krimis gab es für das Luftgewehrteam der FSG Dießen an den eigenen Ständen beim zweiten Wettkampftag in der Bayerliga Süd-West. Gegen Prittlbach II mussten sich die Gastgeber trotz der besseren Gesamtringzahl nach Stechschuss äußerst unglücklich mit 2:3 geschlagen geben. Dafür gab es am Nachmittag einen hart umkämpften 4:1-Erfolg über Großaitingen II. Dießen bleibt damit bei ausgeglichenem Punktestand auf Rang sechs, liegt aber nur zwei Zähler hinter Spitzenreiter Staudheim.
Im Stechschuss als Mannschaft den Kürzeren zu ziehen, ist immer äußerst bitter. Die Last der Entscheidung lag auf den Schultern von Eva Maria Stainer. Sie hatte nach der zweiten Serie mit fünf Ringen Vorsprung ihren Kontrahenten Maximilian Wolf fast schon im Sack. Doch der schaffte mit zwei 97er-Serien noch den Gleichstand. Und beim Stechschuss behielt der Prittlbacher mit 10:9 knapp die Oberhand. Pech Nummer zwei traf die FSG in der Spitzenpartie. Michael Janker musste mit der letzten Serie und einem Ring Unterschied gegen Yvonne Jäkel trotz der starken Gesamtvorstellung von 394 Ringen den Punkt abgeben. Aber das ist eben das Topniveau der Bayernliga.
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