Wenn der Trainer den Kasten sauber hält
Kauferings Trainer Rainer Leszczynski als „Libero mit Händen“
Er hatte es im Vorfeld des Spieltags bereits angekündigt. Am Samstagmittag war es dann klar: Rainer Leszczynski muss ins Tor. Der Trainer des Kreisligisten VfL Kaufering stand bei der zweiten Mannschaft in der A-Klasse gegen Gessertshausen im Tor, hielt einen Elfmeter und feierte mit der Mannschaft einen 4:1-Sieg.
„Es war eigentlich ein relativ ruhiger Nachmittag, ich hab’ nicht so viel aufs Tor bekommen“, berichtet Rainer Leszczynski. Nachdem mit seinem Sohn Angelo und Matthias Graf zwei Torhüter ausgefallen waren, war ihm das Risiko zu groß, Kai Liebert zwei Spiele bestreiten zu lassen. Deshalb ging er selbst ins Tor. „Das ist so etwas wie ein Libero mit Händen. Ich war eigentlich nicht so scharf drauf, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Die Jungs haben das vorne gut gemacht“, so der 49-Jährige, der zunächst eben als Spieler mit der Zweiten einen 4:1-Sieg feierte und im Anschluss mit der ersten Mannschaft in der Kreisliga das gleiche Ergebnis gegen Wulfertshausen erzielte – und das mit insgesamt 21 Feldspielern für zwei Teams. Über den gehaltenen Elfmeter sagte Rainer Leszczynski: „Der Elfer war relativ unplatziert und der Schütze hat zu lange ins rechte Eck geschaut, da wusste ich, dass er dort nicht hinschießt.“
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