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08.03.2011

Das Risiko eines neuen Krieges

Winfried Züfle
Foto: Wagner

Soll der Westen in Libyen militärisch eingreifen?

Das Herz sagt: Eilt den von ihrem irren Diktator bedrängten Bürgern Libyens zu Hilfe! Doch der Verstand sagt: Vorsicht, das Risiko ist hoch.

Global gesehen konnten zwei Konfliktherde, in denen der Westen militärisch eingegriffen hat, immer noch nicht befriedet werden: Im Irak ist der Aufbau eines stabilen demokratischen Staates bis heute nicht gelungen, und in Afghanistan droht den Interventionstruppen der Nato sogar eine militärische Niederlage. In beiden Fällen wurden die USA und ihre jeweiligen Verbündeten in jahrelange, verlustreiche Kämpfe verwickelt. Kann der Westen nun ein drittes militärisches Engagement mit ungewissem Ausgang wagen?

Gewiss, zunächst ist „nur“ von einer Flugverbotszone die Rede. Aber Muammar al-Gaddafi, der zu jeder Brutalität fähig ist, wird sich nicht an ein Startverbot für seine Militärjets halten, wenn dieses lediglich deklariert wird. Also wird das Flugverbot mit Gewalt durchgesetzt werden müssen, und das heißt, dass die Flugabwehr und die Luftwaffe des Diktators zerstört werden müssen.

Man stelle sich nur vor: Dabei werden westliche Kampfflugzeuge abgeschossen und Piloten fallen Gaddafi als Geiseln in die Hände. Dann wird auch der Ruf ertönen, Bodentruppen in das nordafrikanische Land zu schicken.

So zynisch es klingen mag: Die Eskalation in Libyen ist noch nicht weit genug fortgeschritten, um ein solches Szenario zu rechtfertigen. Der Westen tut gut daran, mit den Staaten Arabiens und Afrikas über den Tag X zu reden, an dem keine andere Wahl mehr bleiben könnte, als militärisch einzugreifen, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. Aber alle sollten froh sein, wenn der Kelch an ihnen vorübergeht – und das libysche Volk alleine seinen Diktator abschütteln kann.

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