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Kommentar
21.12.2012

Mehr Mut zur Demut

Es gibt eine Schnittmenge zwischen Renditedenken und Moral, weil Unternehmen auf Dauer nur Gewinne erzielen können, wenn sie amoralisches Verhalten begrenzen.

Das hat die Siemens-Affäre gezeigt. Hätte der Konzern weiter Schmiergelder im großen Stil bezahlt, wäre das für ihn existenzbedrohend geworden. Regierungen wie in den USA hätten das Unternehmen von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen.

Doch die Schnittmenge zwischen Profit und Moral bleibt überschaubar, vor allem, wenn es um das weite Feld legaler, aber moralisch fragwürdiger Praktiken geht. Dass VW-Chef Winterkorn ein Gehalt von knapp 17 Millionen Euro kassiert, beruht auf Regelungen, denen der Aufsichtsrat und damit die Besitzer des Unternehmens zugestimmt haben. Darauf beruft sich Winterkorn und verzichtet (was menschlich verständlich ist) nicht auf ein paar Milliönchen.

Aber genau diese Maßlosigkeit, diese hochmütige Geisteshaltung des Mitnehmens von Vorteilen, diese Mentalität des Wulffens, die der frühere Bundespräsident so peinlich vorgelebt hat, schadet dem Ruf der selbst ernannten Elite des Landes.

Hinzu gesellt sich wie bei Deutsche-Bank-Chef Fitschen reichlich Anmaßung. Wenn er den Anschein erweckt, durch einen Anruf beim hessischen Ministerpräsidenten Bouffier Einfluss auf die Ermittlungen gegen sein Haus nehmen zu wollen, kann man ihm nur mehr Mut zur Demut anraten. Fitschen ist ein normaler Bürger dieses Landes, dem nicht mehr oder weniger Rechte zustehen als einem Herrn Meier, Schmidt oder Huber.

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