Biogasanlagen sollen effizienter werden
In der Modellregion Unterallgäu Nordwest bietet der Verein Renergie Allgäu Beratungen für Landwirte an.
Bei der Energiewende spielen Biogasanlagen eine wichtige Rolle. Deren Beitrag weiter auszubauen ist einer der Schwerpunkte des Projekts Energiewende Unterallgäu Nordwest, ein deutschlandweit einzigartiger Feldversuch. In einem Teil des Unterallgäus wird modellhaft der Weg zu einer beschleunigten Energiewende im ländlichen Raum aufgezeigt, finanziell gefördert von der Bundesregierung und unterstützt vom Landkreis. Koordiniert wird das Projekt vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!). Als neuer Projektpartner konnte nun der Verein Renergie Allgäu gewonnen werden. Unter anderem wird der Verein eine Beratungskampagne für Landwirte durchführen. Zur Modellregion Unterallgäu Nordwest gehören die Verwaltungsgemeinschaften Babenhausen, Boos, Memmingerberg, Erkheim, Pfaffenhausen und Kirchheim. Hier gibt es derzeit 57 Biogasanlagen. Die meisten Betreiber sind bereits Mitglieder bei Renergie Allgäu. „Biogas ist ein unverzichtbarer Bestandteil im Energiemix der Zukunft“, betont eza-Geschäftsführer Martin Sambale.
Landrat Hans-Joachim Weirather sieht beim Thema Biogas noch Entwicklungspotenziale. „Unsere Ziele lauten: Die Abwärme bestehender Anlagen zu nutzen, die Strom- und Wärmeerzeugung der Biogasanlagen im Projektgebiet zu flexibilisieren und zu steuern, um sie dem Strombedarf anzupassen.“
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