Bischof Konrad Zdarsa auf historischen Spuren
Wie die Firmung in Pfaffenhausen zum „goldenen Tag“ für den Oberhirten wurde
Der Augsburger Diözesan-Bischof Konrad Zdarsa spendete in der Pfarrkirche von Pfaffenhausen das Sakrament der Firmung. Dabei war beim feierlichen Firmgottesdienst die große Stephanus-Kirche mit 62 Firmlingen, den Paten, Angehörigen und zahlreichen Gläubigen aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft voll besetzt. Für Bischof Zdarsa war dies der erste Besuch im Markt Pfaffenhausen, der eine enge historische Beziehung zur Diözese Augsburg vorweisen kann. Pfaffenhausen war bis zur Säkularisation 1804 als begüterte Ur- und Großpfarrei ein angesehener Teil des weitverzweigten Fürstbistums Augsburg sowie bischöflicher Verwaltungssitz. Der Marktflecken war im 18. Jahrhundert außerdem Sitz eines Priesterseminars.
Bischof Konrad Zdarsa besuchte nicht nur den Firmgottesdienst in Pfaffenhausen
Nach dem beeindruckenden Firmgottesdienst und der Firmung wurde der Bischof durch das Südportal – vorbei an der Original-Weihetafel des Fürstbischofs Clemens Wenzeslaus von 1789 – in den Kirchhof geleitet. Hier begrüßte ihn bei strahlendem Sonnenschein die Musikkapelle Pfaffenhausen unter Leitung von Max Maier. Sichtlich erfreut bedankte sich der Bischof für das heitere „Grüß Gott“ in Noten. Danach wurde er von Bürgermeister Franz Renftle und Kirchenpfleger Alois Hölzle ins Rathaus geleitet, wo er sich ins „Goldene Buch“ der Marktgemeinde eintrug. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Marktstraße gab es mit einer Einkehr im „Goldenen Stern“ quasi ein weiteres „Gold“ für den prominenten Gast. Diese gut erhaltene, historische Gastwirtschaft war einst das fürstbischöfliche Pflegamtsgebäude, in dem heute noch einige Spuren aus dieser fernen Zeit zu finden sind.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.