Das Ende der Erntezeit
Kirchweih war einst auf dem Land ein hoher Festtag - heute ist das anders
Am Sonntag wird im ganzen katholischen Bayern Kirchweih gefeiert. Was früher in der bäuerlichen Welt für große Betriebsamkeit gesorgt hat, wird heute kaum noch wahrgenommen. Lediglich die rot-weißen Kirchweihfahnen an den Kirchtürmen künden wie eh und je von diesem Tag, der ursprünglich rein kirchlich war. Später entwickelte sich „Kirchweih“ zu einem hohen ländlichen Festtag, an dem das Ende der Erntezeit gefeiert wurde.
Der Kirchweihsonntag erinnert daran, dass jedes katholische Gotteshaus durch den Bischof geweiht worden ist. Ursprünglich feierte jede Gemeinde den Weihetag ihrer Kirche an dem Tag, an dem sie tatsächlich geweiht wurde. Im Jahr 1868 wurde dann in Bayern der dritte Sonntag im Oktober als einheitlicher Kirchweihtag eingeführt, um das häufige Feiern landauf landab einzudämmen.
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