Karriere: Der Überraschungseffekt zählt

VonMaria Schmid

Rund 300 Schüler aus ganz Schwaben lassen sich in Bad Wörishofen berichten, wie es mit dem Start im Hotel- und Gastgewerbe klappt. Die Chefs haben es dabei gern originell

Personalchefs in der Hotel- und Gaststättenbranche lieben die Überraschung. Das wurde beim Hoga-Fachforum in Bad Wörishofen deutlich, einer weithin geschätzten Traditionsveranstaltung der Berufsschul-Außenstelle Bad Wörishofen. Fast 300 Schülerinnen und Schüler der Berufsschulen aus Augsburg, Immenstadt und Bad Wörishofen waren diesmal dabei und stellten ihre dringlichsten Fragen bezüglich der weiteren Berufsmöglichkeiten. Die Antworten lieferten zehn Experten. Schulleiter Gerhard Weiß ermunterte die Teilnehmer ausdrücklich, die Experten mit Fragen zu löchern.

Andreas Schales von „Hitradio rt1 Südschwaben“ fungierte als versierter Moderator. Er stellte die Podiumsteilnehmer vor und gab ihnen Gelegenheit den jungen Menschen im Hotel- und Gaststättengewerbe aufzuzeigen, was sie nach ihrer Ausbildung alles erreichen können, wenn sie den Ehrgeiz und den Willen mitbringen, ihr gesetztes Ziel zu erreichen. Das an erster Stelle stehende Thema war die Bewerbung. Wie originell darf sie sein? Ist es angebracht, sie in Papierform oder per E-Mail einzureichen? Was muss sie beinhalten? Ist ein Foto erforderlich? Welche Formalien müssen eingehalten werden? Eine Bewerbung darf durchaus auch originell sein, wenn sie einen Personalchef dazu bringt sie weiter zu lesen.

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