Die Stadt stellt Politik für Senioren und Jugendliche neu auf
In Bad Wörishofen gibt es weder einen Behindertenbeauftragten noch Vertreter für Familien oder ältere Bürger. Das soll sich jetzt ändern, die Weichen sind gestellt
Braucht Bad Wörishofen einen Seniorenbeirat? Und wie soll die künftige Jugendpolitik der Stadt aussehen? Mit diesen Fragen befasste sich der Sozialausschuss des Stadtrates. Dort erinnerte Bürgermeister Paul Gruschka (FW) daran, dass Bad Wörishofen bis heute auch keinen Behindertenbeauftragten habe. Vielleicht, so die Hoffnung des Bürgermeisters, könne man hier Synergien schaffen. Er berichtete vom Werben der bayerischen Sozialministerin Kerstin Schreyer für Seniorenvertretungen in den Städten und Gemeinden. „Hier gibt es viele Überschneidungen mit der Aufgabe eines Behindertenbeauftragten“, findet Gruschka. Ein Seniorenbeirat sei „bei der Altersstruktur Bad Wörishofens durchaus denkbar, manche finden sogar: unabdingbar“, so Gruschka. Der Sozialverband VdK beispielsweise habe dies über seinen Ortsverband Bad Wörishofen schon vor Jahren angeregt.
„Aus meiner Sicht ist das längst überfällig“, konstatierte FW-Fraktionssprecher Wolfgang Hützler. „Wir sind anderen Städten demografisch um 20 Jahre voraus.“
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