Fred-Feuerstein-Auto zu verkaufen
Felix Kustermann aus Nassenbeuren (Mindelheim) versucht derzeit, ein Fred-Feuerstein-Auto zu verkaufen. Doch das ist nicht die einzige Kuriosität, die er zu bieten hat.
Felix Kustermann ist kein ausgewiesener Fan der Zeichentrickserie „Familie Feuerstein“, aber einer, der sich begeistern lässt und dem das Wort „nein“ nur schwer über die Lippen kommt. Und deshalb ist auf Ebay nun diese Anzeige zu finden, in der der 50-Jährige ein Fred-Feuerstein-Auto anbietet. Nicht gesucht, aber gefunden hat er es in der Schweiz, wo es bei zwei Faschingsumzügen im Einsatz war – und Felix Kustermann gleich fasziniert hat: „Gucken Sie mal, die haben die Walzen aus Rohren gebaut, damit das alles ganz leicht ist“, sagt er und deutet auf die Einzelteile des Fahrzeugs, das zerlegt in der Garage seines Hauses in Nassenbeuren liegt. „Die Holzstämme sind alle aus PU-Schaum. Das ist doch Wahnsinn, wie viel Mühe die Leute da reingesteckt haben. Das ist ja nicht an einem Nachmittag gemacht, sondern gut überlegt.“
Er wiederum hat sich mit Überlegungen nicht lange aufgehalten, sondern gleich zugegriffen. Angst, das Gefährt nicht loszuwerden, hat er nicht. Auch wenn er zugibt, dass der Antrieb kräftezehrend ist: Die Fahrgäste, die auf mit Kunstfell bezogenen Bänken sitzen, müssen – wie beim Original – mit den Füßen trippeln, um vorwärts zu kommen. „Das geht schwerer, als wenn man läuft“, sagt er und lacht. Trotzdem gibt es schon einen Interessenten, der damit eventuell leihweise den Vatertagsausflug bestreiten will und wenn es keiner kauft, „bah, dann bleibt’s halt bei mir. Da bin ich Jäger und Sammler.“
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