Friede für ein schöpferisches Leben
Wie armenische Kunst im Kleinen Schloss in Türkheim begeistert
Kaum etwas ist in der heutigen Zeit so wichtig geworden wie länderübergreifende Freundschaften. Eine solche, bereits vertiefte Freundschaft pflegen seit Jahren die Türkheimerin Sonja Ella Wirth und ihre Familie als Gastgeber für den Organisator des Kreises „Kenats Toun-Lebenshaus“, Vano Dadoyan und dessen Sohn Vartan. Die Armenier eröffneten mit einer höchst eindrucksvollen Vernissage eine Ausstellung armenischer Kunst im Kleinen Schloss, zu der auch ihr engagierter deutscher Stützpunktleiter Rainer Spring aus Landsberg erschienen war.
Die sehenswerte Präsentation besteht überwiegend aus Malereien verschiedenster Künstler, denen es mit ihren unterschiedlichen Ideen gelungen ist, mit Bleistift, Tusche und Aquarell zum harmonischen Miteinander von Gesellschaft und Kultur beizutragen. Religiöse Motive, markante Portraits und fantastische Landschaften gibt es zu bewundern. Mit beachtlich kreativem Talent und großer Ausdrucksstärke sind speziell die Zeichnungen von Vartan Dadoyan entstanden, der in seiner Heimat Architektur studiert hat und dort inzwischen auch Zeichnen unterrichtet. Die Ausstellung sei ein „Mahnmal gegen kulturellen und spirituellen Genozid (Völkermord)“, so Vater und Sohn, denen bei Bürgermeister Sebastian Seemüllers herzlichen Grußworten Freude und Stolz ins Gesicht geschrieben stand.
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