Größere Seelsorgegebiete, weniger Personal
Die zwölf Pfarreiengemeinschaften und Pfarreien um Mindelheim werden zu sieben Einheiten zusammenwachsen
Mindelheim Im Jahr 2025 wird es im Dekanat Mindelheim noch sieben Seelsorgeeinheiten geben. Schritt für Schritt sollen die derzeit zwölf Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften zu größeren Einheiten zusammenwachsen. Damit reagiert die Diözese Augsburg auf den spürbaren Priester- und Gläubigenmangel sowie den starken Rückgang bei hauptamtlichen pastoralen Mitarbeitern. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hat Bischof Konrad Zdarsa die Reform zum 13. Juli offiziell in Kraft gesetzt.
Für Dekan Andreas Straub, der die Stadtpfarrkirche St. Stephan in Mindelheim leitet, bedeutet die Reform zwar „einen Konzentrationsprozess und eine Personalkürzung“, jedoch ist sie aus seiner Sicht kein „Kahlschlag“. 2025 werden für die dann sieben Seelsorgeeinheiten insgesamt sieben leitende sowie acht zusätzliche Priester zur Verfügung stehen. Derzeit haben laut Straub im Dekanat 19 Priester eine Planstelle. Bei den pastoralen Mitarbeitern soll es künftig statt bislang elf Stellen noch sieben geben. „Die Reform wird Schritt für Schritt umgesetzt“, sagt Straub. Solange die vorhandenen Stellen besetzt seien, bleibe es beim Status Quo. Zu Zusammenlegungen komme es erst, wenn ein Priester in Ruhestand gehe oder versetzt werde, so der Dekan.
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