Legionellen-Befall in Mindelheim: Gefahr aus dem Wasserhahn
Bereits im August ist es in Mindelheim zu einer Legionellen-Erkrankung gekommen. Auch wenn das Wasser regelmäßig untersucht wird, gibt es immer wieder ähnliche Fälle.
In einer Wohnung eines Mindelheimer Wohngebäudes ist es am 22. August zu einem Legionellen-Befall gekommen. Der Vorfall war der Öffentlichkeit nicht bekannt gemacht worden. Eine Meldepflicht für diese Erkrankung besteht nach Auskunft des Gesundheitsamtes nicht. Bei einer Routineuntersuchung war in einer Warmwasserprobe ein relativ hoher Wert von 2100 KBE pro 100 Milliliter Wasser gefunden worden. KBE steht für Kolonie bildende Einheit. Eine Rentnerin ist wegen des Verdachts an Legionellen-Befall medizinisch versorgt worden.
1976 Epidemie in den USA
Legionellen sind bewegliche winzig kleine Stäbchenbakterien. 1976 war es in Philadelphia in den USA zu einer Epidemie gekommen. 181 Menschen waren damals an der sogenannten Legionärskrankheit erkrankt, die sich als gefährliche Lungenentzündung entpuppte. 29 starben. Die Krankheit erhielt den Namen „Legionärskrankheit“, weil bei diesem Treffen US-Kriegsveteranen betroffen waren. Dieser Vorfall führte zu einer fieberhaften Suche nach den Ursachen.
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