„Mäh!“ statt Mäher
Um ein Grundstück zu pflegen, schaffte sich Korbinian Schwarzenbacher aus Tussenhausen drei Schafe an. Das ist daraus geworden.
Vor zehn Jahren hatte er keine Lust zu mähen, heute mäht es dafür hundertfach. Hätte jemand Korbinian Schwarzenbacher früher erzählt, dass er einmal 350 Mutterschafe und zwischen 500 und 600 Lämmer pro Jahr hüten würde, hätte er ihm nur den Vogel gezeigt. Heute steht der 32-Jährige auf einer Wiese bei Tussenhausen und übernimmt den Job der tierischen Hebamme. Es kann eine schwierige Geburt werden.
„Wie die Jungfrau zum Kind“ ist Schwarzenbacher zu den Schafen gekommen. Alles begann damit, dass er zu faul war, ein Weihergrundstück zu mähen, das ihm gehörte. So schaffte er sich vor zehn Jahren drei Schafe an: zwei weiße und ein schwarzes, dem er den Namen „Franz Josef“ gab. Als ein kleinerer Schäfer bei Tussenhausen starb, wurde ein Stall frei. „Da könnte man was draus machen“, dachte sich Schwarzenbacher und kaufte 15 Schafe. „Dann wurden es schlagartig mehr.“ Heute arbeitet der 32-Jährige in seinem eigentlichen Beruf als Metzger nur noch 30 Stunden in der Woche und betreibt die Schäferei als Nebenerwerb. „Es hat sich so ergeben, aber ich würde sie auch nicht mehr hergeben“, sagt er mit Blick auf seine Tiere.
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