Schwäbische Weihnacht’ überall
Georg Steber trägt die Geschichte der Heiligen Familie auf Allgäuer Art vor
Provinz findet offenbar nur in Köpfen statt. Den Eindruck nahmen Besucher mit, die in der Pfarrkirche St. Michael in Dirlewang und in der evangelischen Johanneskirche der „Schwäbischen Weihnacht“ des Heimatdichters Arthur Maximilian Miller lauschten. Das Werk gehört zu den schönsten Mundartschöpfungen des Mindelheimer Ehrenbürgers, gilt als schwäbisches Pendant zu Ludwig Thomas „Heilige Nacht“. Die „Schwäbische Weihnacht“, für die Millers Bruder Robert Maximilian die Musik für Soli, Chor und Orchester schrieb, wurde letztmals 1990 hier aufgeführt.
Grund genug für das Ehepaar Laxgang, das „Opus“ neu zu inszenieren. Mit Georg Steber als Vorleser wurde ein würdiger Nachfolger für den verstorbenen Mindelheimer Ehrenbürger Erwin Holzbaur gefunden. Steber kennt die Texte wie kaum ein anderer und rezitierte sie sehr einfühlsam. Ihm gelang es, die Weihnachtsgeschichte, wie sie sich hätte im Allgäu zutragen können, den Zuhörern eindringlich und unvergesslich vorzutragen. Musikalisch standen ihm dabei Chöre und das Mindelheimer Kammerorchester zur Seite.
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