Schwerstarbeit im Wald
Die Sturmschäden sind noch schlimmer als befürchtet. Doch auch das Ergebnis planmäßiger Fällungen löst bei Spaziergängern Kopfschütteln aus, etwa im Spitzwald. Was dahinter steckt und wo bald weitere Bäume fallen
Die Auswirkungen der Baumfällarbeiten im Bad Wörishofer Stadtgebiet gefallen nicht jedem. So sorgt beispielsweise der Umgang mit dem Waldstück an der Mindelheimer Straße zwischen Bad Wörishofen und Dorschhausen für Kritik. Dort ist das Forstamt Mindelheim zuständig. Dazu kommen die Auswirkungen der Stürme von Dreikönig bis zum vergangnen Wochenende. Diese sind in Bad Wörishofen wesentlich gravierender als befürchtet. Unterdessen kündigt die Stadt Bad Wörishofen weitere Fällungen an.
Marcel Lyschik vom Forstrevier Mindelheim I sagte gestern, das wahre Ausmaß der Sturmschäden habe sich erst an den vergangenen Tagen gezeigt. Rund 130 Festmeter Holz sind Lyschik derzeit bekannt, die durch Sturmböen fielen. Zum Vergleich: Im gesamten Bad Wörishofer Stadtgebiet fällt das Forstamt normalerweise über 800 Festmeter Holz pro Jahr. Das entspreche 300 bis 500 Bäumen, rechnet Lyschik vor. Dazu kämen weitere Fällungen bei sogenannten Durchforstungen.
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