Und sie fahren auch noch heute
Leopold von Bayern ist Schirmherr der Oldtimerrallye. Ausfahrt führt auch über Türkheim und Ettringen
In den 1970er Jahren war er auf den Rennstrecken der Welt zu Hause. Er hat ein eigenes Modelabel („Poldi“) und ist Markenrepräsentant der Automarke BMW. Seit diesem Jahr hat er nun eine neue, weitere Funktion, die ihm sehr liegen dürfte: Leopold Prinz von Bayern ist der neue Schirmherr der Herkomer-Konkurrenz, die vom 10. bis zum 13. Juli das Herz eines jeden Liebhabers betagter Automobile schneller schlagen lässt und auch durch das Wertachtal tourt.
In den Jahren 1905 bis 1907 veranstaltete der Bayerische Automobilklub auf Initiative des in Waal geborenen deutsch-englischen Porträtmalers Professor Sir Hubert Ritter von Herkomer die nach ihm benannten drei Rallyes, die zu einem unglaublichen Erfolg wurden. Nicht nur der sportliche Ehrgeiz trieb den Visionär, sondern die Absicht, dadurch die Ausdauer und Zuverlässigkeit des damals doch noch vielerorts argwöhnisch beäugten Automobils unter Beweis zu stellen. Einige Modelle aus dieser Zeit fahren heute noch, zumeist bei Oldtimer-Veranstaltungen wie der Herkomer-Rallye. Die Fahrzeuge sind alle hoch betagt, Baujahr 1930 und älter, sie schnaufen und ächzen, aber sie sind alle quicklebendig und vergnügt wie am ersten Tag. Die Oldtimer der Herkomer-Konkurrenz sind Pioniere der Automobilgeschichte.
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