Weniger Hürden für Behinderte
Der Kreistag verabschiedet einen Aktionsplan, der nun Schritt für Schritt umgesetzt und weiter fortgeschrieben werden soll
Ein deutliches Zeichen für Menschen mit Behinderung hat der Unterallgäuer Kreistag in seiner jüngsten Sitzung gesetzt: Einstimmig sprachen sich die Mitglieder für die schrittweise Umsetzung eines kommunalen Aktionsplans aus, den in den vergangenen zwei Jahren rund 90 Ehrenamtliche, darunter zahlreiche Betroffene, Vertreter der Behindertenhilfe und Kommunalpolitiker, erarbeitet haben. Er soll dazu beitragen, das Leben von Menschen mit Behinderung – egal ob körperlich, geistig oder psychisch – im Landkreis Unterallgäu zu erleichtern. Ein wichtiger Punkt wird dabei die Schaffung einer neuen Koordinationsstelle Inklusion am Landratsamt sein.
Insgesamt hatten die Arbeitsgruppen in den vergangenen Monaten 70 konkrete Maßnahmen erarbeitet, wie Abteilungsleiterin Maria Bachmaier in der Sitzung erläuterte. Als Beispiele nannte sie den sukzessiven barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen im Landkreis und die Beratung von Bauherren zum Thema barrierefreies Wohnen. Daneben sollen die Kommunen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sensibilisiert sowie die kommunalen Seniorenbeauftragten durch Schulung und Vernetzung gestärkt werden und auch ein Aktionstag an Schulen und Kindertagesstätten steht auf der Liste der Leitprojekte. Welche Maßnahmen wann und in welcher Form umgesetzt werden, entscheiden die jeweils zuständigen Ausschüsse.
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