Freud und Leid
Während der FC Bad Wörishofen seinen ersten Kreisligasieg in diesem Jahr feiert, steht der Kreisklassist SV Oberegg nach der Verletzung seines Torjägers unter Schock.
Fast auf den Tag genau fünf Monate war es her, da durfte sich der FC Bad Wörishofen zuletzt über einen Punktspielsieg freuen. Am 1. Juni, dem letzten Heimspiel in der Kreisklasse, gewann der FCW damals gegen den TSV Markt Wald mit 2:0. Nun mussten für den Aufsteiger in der Kreisliga erst elf Spiele ins Land ziehen, ehe es am zwölften Spieltag endlich mit dem ersten Sieg geklappt hat.
„Es ist ein ganz ungewohntes Gefühl“, sagt Trainer Christian Vogel und lacht dabei. „Endlich kann man wieder mit einem Grinsen ins Training gehen“, sagt er. Das 2:1 gegen den SV Mauerstetten setzt also ein paar Glückshormone frei beim Tabellenletzten. Der Erfolg hatte sich abgezeichnet. „Wir hatten in den letzten Spielen auch immer wieder viel Pech“, sagt Vogel, der beinahe die gesamten 90 Minuten gegen Mauerstetten nach eigenen Angaben ruhig verfolgt hat. „Die Truppe war sehr fokussiert auf dieses Spiel und konzentriert. Da hatte ich eigentlich nie das Gefühl, dass da was schiefgeht“, so Vogel. Jetzt gilt es, im nächsten Spiel gegen Benningen nachzulegen. Dafür hofft Vogel, dass die drei Spieler, die gegen den SV Mauerstetten ihre Blessuren davongetragen haben, wieder einsatzbereit sind: Benedikt Singer, Tanju Kepceoglu und Torschütze Serali Kaan. Bis zur Winterpause will der FCW-Trainer den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze auf vier, fünf Punkte verringern. „Das wäre o.k., dann wären wir wieder dran“, sagt er hoffnungsfroh.
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