Ab 2022 fahren Züge schneller Richtung Stuttgart
Fahrgäste könnten deutlich schneller ans Ziel kommen, weil ein Teil der Neubaustrecke dann befahrbar ist. Doch eine entscheidende Frage bleibt offen.
Die Regionalzüge zwischen Ulm und Stuttgart können wohl ab 2022 einen Teil der schnelleren Neubaustrecke nutzen. Unklar ist aber, ob die Bahnen dann bereits die komplette neu gebaute Strecke bis Wendlingen nutzen können. Knackpunkt ist die Frage, wie sich der Takt mit der S-Bahn nach Kirchheim unter Teck und den Zügen nach Reutlingen und Tübingen vereinbaren lässt. Das sogenannte Einfädeln der Regionalbahnen von und nach Ulm bereitet den Planer Probleme.
Jürgen Filius, Grüner Abgeordneter aus Ulm im baden-württembergischen Landtag, berichtet von einem Gespräch mit Vertretern der Bahn im Verkehrsministerium. Dabei sei zugesichert worden, dass voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Juni oder im Dezember 2022 erste Interregio-Züge die Schnellstrecke zwischen Ulm und Merklingen nutzen können. Dann soll der Streckenabschnitt bis Wendlingen fertiggestellt sein. Er ist Teil des Großprojekts, zu dem auch der Umbau des Hauptbahnhofs in der baden-württembergischen Landeshauptstadt zählt („Stuttgart 21“).
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