Anleger reihenweise aufs Kreuz gelegt
Mutmaßlicher Betrüger machte selbst im Gefängnis noch einen glänzenden Eindruck. Ulmer Fall von Verfahren abgetrennt
Ulm Mit Charme, Porsche und seiner Schweizer Luxusadresse hat ein smarter Anlageberater bundesweit Kunden überredet, bei ihm anzulegen. Ein Ulmer Unternehmer traute dem 37-jährigen Mainzer eine halbe Million Euro an, um an der Börse Gewinne zu erzielen. Das Geld ist futsch, der selbst ernannte Finanzfachmann muss sich vor dem Landgericht Ulm wegen mehrfachen Betruges in besonders schwerem Fall verantworten. Gestern wurde überraschend von der zweiten Großen Strafkammer der Ulmer Fall von anderen Anklagepunkten abgetrennt und an die Staatsanwaltschaft zu weiteren Ermittlungen zurückgegeben.
Das Gericht unter Vorsitz von Gerd Gugenhan will den verworrenen Betrugsfällen bis ins letzte Detail auf den Grund gehen, die der Angeklagte mit langatmigen Erklärungen und Beweisanträgen leugnet. Nur bei zwei der fünf Anklagepunkte wurde gestern die Beweisaufnahme geschlossen, sodass in diesen Fällen das Verfahren mit den Plädoyers und dem Urteil abgeschlossen werden kann. Es handelt sich dabei um überregionale Aktivitäten des Angeklagten aus Mainz von 2008 bis 2010.
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