Bauern profitieren von hohen Milchpreisen
Die 930 regionalen Erzeuger haben 2017 überdurchschnittlich viel Geld pro Kilo verdient. In diesem Jahr überwiegen allerdings wieder Sorgen.
Die in Neu-Ulm ansässigen Milchwerke Schwaben haben im vergangenen Jahr ihre Umsatzerlöse um 21 Prozent auf 233,3 Millionen Euro (2016: 193 Millionen Euro) und den Gewinn auf 2,4 Millionen Euro (2016: 1,5 Millionen Euro) gesteigert. Vor allem die gestiegenen Milchpreise hätten maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen, sagte der geschäftsführende Vorstand Jakob Ramm.
Die Milchwerke werden von rund 930 aktiven Milcherzeugern getragen, die in der Region zwischen Neu-Ulm und den baden-württembergischen Städten Tuttlingen, Biberach und Esslingen beheimatet sind. Im Durchschnitt lieferte 2017 jeder Betrieb 397,4 Tonnen Milch in Neu-Ulm ab. Dafür zahlten die Milchwerke netto knapp 39 Cent pro Kilo der Güteklasse aus, für Biomilch gab es 49,4 Cent pro Kilo. „Die Hauptaufgabe unserer Genossenschaft ist es, den Milchbauern dauerhaft hohe Preise zu zahlen“, erläuterte Ramm. Im vergangenen Jahr sei dies gelungen: „Das Preisniveau lag über dem Niveau von Bayern und Baden-Württemberg.“ Im Schnitt zahlten die Molkereien im Ländle inklusive Nachzahlungen nur 36,3 Cent pro Kilo, bundesweit waren es 36,2 Cent pro Kilo.
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